WirKraftWerke

WirKraftWerke (WKW) sind das Ergebnis intelligenter Kooperationen nach innen und außen. Hier erfahren Sie, was „SmartCoop“ alles bewirken kann …

WirKraftWerke (WKW) – Wie Gemeinden attraktiver werden können (Teil 1)

Hinweis: Wir veröffentlichen hier Fragen und Antworten gemeinsam. Das hat folgende Funktionen: A. Wird deutlich, dass wir den Dialog suchen. B. Werden die Artikel durchaus „lebendiger“. (Sie können uns gern auch Ihre Fragen senden, sofern sie von allgemeinem Interesse sein könnten).
Frage:
Unsere Gemeinde ist hat etwa 800 Einwohner. Wir und 8 weitere Gemeinden sind Teil einer Kleinstadt. In unserer Gemeinde wird zum Ende des Jahres die letzte Einkaufsmöglichkeit schließen. Bäcker und Fleischer gibt es schon seit 3 Jahren nicht mehr. Gerade für unsere älteren Bürger, besonders wenn sie nicht mehr mobil sind, ist das eine Katastrophe. Der Sportverein klagt ebenfalls über Nachwuchs und die Jugendlichen verlassen das Dorf. Inzwischen stehen auch zahlreiche Häuser leer …
Wir hatten schon überlegt, als Genossenschaft einen Dorfladen zu gründen. Leider haben wir dazu auch kaum wirklich funktionierende Lösungen gefunden …
Unser Dorf scheint einfach keine Zukunft mehr zu haben …
Ich habe zufällig von einem Parteifreund von der Idee „WirKraftWerke“ gehört. Könnten Sie uns bitte sagen, ob das etwas für unsere Gemeinde sein könnte, um wieder mehr Attraktivität zu bekommen, vor allem aber eine wohnortnahe Versorgung wieder herzustellen. …
Antwort
Zunächst könnte man daran denken, einen „Dorfladen“ zu gründen. In vielen Gemeinden hat das – mehr oder weniger gut – funktioniert. Viele dieser Projekte, auch in Form einer Genossenschaft, sind jedoch nach einiger Zeit gescheitert.
Wir haben solche Entwicklungen – die grundsätzlich in die richtige Richtung gingen – näher untersucht. …
Am Anfang waren alle begeistert, denn die Idee, wieder vor Ort einkaufen zu können, war nachvollziehbar. …
Wir wollen uns – weil Sie das ansprachen – auf Dorfläden-Projekte beziehen, die in Form einer Genossenschaft gegründet wurden. Die Idee, das als Genossenschaft zu tun, ist eigentlich richtig, weil dies die beste Form ist, um Menschen zum gemeinschaftlichen Handeln zu befähigen. Die alte Selbsthilfe-Idee für Genossenschaften heißt – einsichtig:

„Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“.

Als Herr Raiffeisen die Genossenschafts-Idee formulierte, waren die Verhältnisse in Deutschland andere. Inzwischen leben die Menschen in einer anderen „Welt“. Fernsehen und Internet zeigen den Menschen, täglich z.B., welche Vielfalt von Waren zu welchen Preisen zu beziehen sind. Die Menschen wissen auch, wie die Preise der Supermarkt-Ketten in der nächsten größeren Gemeinde sind. ….
Dann gehen diese Menschen in ihren Dorfladen und finden dort kaum das, was sie eigentlich wirklich wollen. Der kleine Dorfladen – in der bisherigen Form – hat ganz einfach keine Chance, mit dieser Entwicklung mitzuhalten. Weder die Frische der Ware, noch die Größe des Angebotes, schon gar nicht der Preis, entsprechen den Vorstellungen der Menschen. …
So etwas führt über kurz oder lang zu Unzufriedenheit und letztlich zum Scheitern einer wirklich guten Idee.
Wir sagen:

Das muss nicht sein!

Die Gründung einer Dorfgenossenschaft ist schon der richtige Ansatz. Nehmen wir an, dass – sofern die Idee begeistern kann – mindestens die Hälfte der Dorfbewohner Ihres Ortsteils dort Mitglied würden. Wenn man die einzuzahlenden Geschäftsanteile niedrig halten kann, sollte das gelingen. …
Nehmen wir weiterhin an, es würden auch in den anderen übrigen Ortsteilen solche Dorf-Genossenschaften zu gründen sein. Wir haben einfach mal hochgerechnet (ohne die genauen Zahlen zu kennen), dass alle Ortsteile vielleicht zusammen 6.000 Einwohner hätten. …
Entweder diese Ortsteil-Genossenschaften bleiben eigenständig und verbinden sich in einem gemeinsamen „Dach“ (Kooperation) oder es wird von Anfang an eine einzige Genossenschaft für die Gesamt-Gemeinde gegründet.
Bei 6.000 Einwohnern wären dann – bei 50% Mitgliederanteil – ca. 3.000 Mitglieder im Verbund der Dorf-Genossenschaft zu erreichen.
Das wäre doch bereits ein beachtliches „Kunden-Potenzial“. …
Wenn eine solche (gebündelte) Nachfrage nach außen auftritt, sind wir recht sicher, dass jetzt gute Konditionen bei regionalen und überregionalen Anbietern zu erreichen sind. …
Die Bewohner Ihres Ortsteils werden plötzlich wichtig für viele Anbieter. …
Gleich ob neue Waschmaschinen, Zierpflanzen, Heizmaterial oder Urlaub benötigt werden, ein Einkauf über die Dorfgenossenschaft wird einfach günstiger. Da kommen selbst die Preise in der größeren Stadt nicht mehr mit …

Und die Waren des täglichen Bedarfs?

Die bestellt man bei der Dorfgenossenschaft und die lässt sich die fertigen Bestellungen vom Supermarkt einfach bringen (ausliefern). Die Dorfbewohner holen nur noch die fertig gepackten Einkaufstaschen in der Dorfgenossenschaft ab …

Das Ergebnis:

Beste Preise, gute Qualität … und alle sind zufrieden …

Utopie?

Schauen Sie sich einfach mal um, wie dramatisch sich derzeit z.B. der gesamte Handel verändert.

Schon gewusst?

Man kann bei Amazon inzwischen sogar Obst bestellen. …
Sie meinen, die älteren Menschen könnten nicht mit dem Internet umgehen? Müssen sie eigentlich auch nicht, denn die Dorf-Genossenschaft übernimmt das sicherlich gern.

Und außerdem:

Die Dorf-Genossenschaft sollte sogar bessere Preise bekommen, wie Menschen, die in Berlin, Hamburg oder einer anderen Großstadt leben.
WirKraftWerke wandeln (scheinbare) Nachteile in entscheidende Vorteile um. Sie nehmen sogar sehr wahrscheinliche Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft vorweg.
Wir sind so vermessen zu sagen:
  • WirKraftWerke machen ländliche Orte sogar für Stadtbewohner attraktiv.
  • WirKraftWerke „re-vitalisieren“ das Leben auf dem Lande
  • WirKraftWerke sind der moderne Ausdruck der alten Genossenschafts-Idee der Herren Raiffeisen und Schulze-Delitzsch.
  • WirKraftWerke zeigen, welche Kraft „Wir-Kooperationen“ entfalten kann, wenn man sie intelligent gestaltet und einsetzt (SmartCoop).
Alle Menschen kennen eigentlich diese „WirKraftWerke“ sehr gut. Jeder Mensch ist ein perfektes „WirKraftWerk“ – beobachten Ihren Körper …
Wir orientieren uns an diesen effektiven „Wir-Prinzipien“ und setzen diese vorteilhaftes in wirtschaftliches und gesellschaftliches Handeln um!

WirKraftWerke – Wie Vereine leicht zusätzliche Mitglieder gewinnen gewinnen können …

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Frage:
Ich kann mir unter dem Begriff „WirKraftWerke“ nur wenig vorstellen. Aber den Begriff als solchen finde ich schon stark. Gibt es WirKraftWerke nur für Genossenschaften oder könnte auch in meinem Verein so etwas aufgebaut werden. Unser Verein hat über 250 Mitglieder und ist Teil einer größeren Organisation. Wir sind auf Mitgliedbeiträge und Spenden sehr angewiesen. Leider ist die Entwicklung unserer Mitgliederzahlen leicht rückläufig. ….
Antwort:
Den Begriff „WirKraftWerke“ (WKW) – der durchaus missverstanden werden könnte – wurde bewusst gewählt, um mehrere „Phänomene“ zusammenzuführen. „WIR“ symbolisiert das Miteinander. „WirKraft“ verdeutlicht, dass „Miteinander“ eine (zusätzliche) Kraft freisetzt, die der Einzelne nicht aufbringen kann und die im Gegeneinander sogar kontraproduktiv wirkt. Auch wenn der Begriff „Kraftwerk“ nicht gerade positiv assoziiert wird, ist das Prinzip eines Kraftwerks durchaus sinnvoll. Es soll z.B. gemeinsam Energie erzeugt werden. Da das in einem größeren Volumen geschieht, entsteht ein Vorteil für den Einzelnen. Dass das bei den heutigen „Energie-Kraftwerken“ zur Kritik geführt
hat, spricht nicht gegen den Begriff oder das Prinzip, sondern gegen dessen (fragwürdige) Umsetzung. Auch ein Messer kann nützlich sein oder zur Waffe werden …
In Ihrer Sozialorganisation zahlen vermutlich die Mitglieder Beiträge und nutzen nicht unmittelbar die Angebote der Organisation. Sie unterstützen Dritte (was Sinn macht) aber sie würden es sicherlich auch für gut finden, wenn sie selbst auch einen persönlichen Vorteil aus den Beiträgen bekämen. …
Angenommen, Sie könnten Ihren Mitgliedern vorrechnen, dass der Vorteil einer Mitgliedschaft in Ihrer Organisation – durchaus in Geld ausgedrückt – sogar jährlich größer wäre, wie die zu zahlenden Jahres-Beiträge. …
Angenommen das spricht sich rum.

Wie beurteilen Sie jetzt die Mitgliederentwicklung?

Wir haben gerade ein wichtiges Prinzip der WirKraftWerke angesprochen. Diese sollen zeigen, dass Mitgliedschaft in Vereinen viel SINN und zugleich auch daraus VORTEILE für die Mitglieder entstehen WirKraftWerke verbinden zugleich SINN und VORTEILE miteinander verbinden. Und je besser das gelingt, umso eher sind sogar die Mitglieder bereit, einen höheren Jahresbeitrag zu akzeptieren oder zusätzlich zu spenden.
Es entsteht zusätzliche KRAFT für Ihren Verein. Auch das ist ein wichtiger Baustein für WirKraftWerke. …

Unternehmen – So funktionieren die neuen WirKraftWerke.

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Frage:

Wir sind ein Unternehmen mit mehreren Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und Spanien. Die Gesamtbelegschaft beträgt über 1300 Beschäftigte… Als Betriebsrat ind wir immer interessiert, für unsere Beschäftigten Vorteile zu schaffen. Nun vertreten Sie die These, dass ein „WirKraftWerk“ für die Beschäftigten nur Vorteile und für die Unternehmensleitung keine Kosten bedeutet. Das klingt wie „Zauberei“. Haben wir bei unserer Arbeit bisher etwas übersehen? Wo ist der „Pferdefuß“? … Und was könnten wir als Betriebsrat tun, um unseren Beschäftigten solche Vorteile zukommen zu lassen?Können „WirKraftWerke“ nur entstehen, wenn die Unternehmensleitung zustimmt? … Können „WirKraftWerke“ nur in unseren deutschen Niederlassungen entstehen oder auch in Frankreich oder Spanien?

Antwort (Auszug):

Grundsätzlich gilt:
  • Unsere WirKraftwerke (WKW) schaffen in der Tat ausschließlich Vorteile und garantiert keine Nachteile.
  • WKW können sowohl an deutschen, wie auch an ausländischen Unternehmensstandorten entstehen.
  • Es wäre natürlich gut, wenn der Betriebsrat die Initiative ergreifen würde. Das ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Auch das Management kann initiativ werden.
  • Der Abschluss einer Betriebsvereinbarung könnte Sinn machen, um den Entwicklungsprozess von Start an zu beschleunigen. …
  • Weil es zuvörderst darum geht, aufgrund von Gruppen-Handeln die Vorteile zu organisieren, empfehlen wir die Gründung einer oder mehrer Unternehmens-bzw. BelegschaftsGenossenschaften („U oder B-Genos“). Diese „U-/-Genos“ fördern zugleich das Prinzip der Selbstverantwortung in der Belegschaft.
  • In welcher Tiefe und Breite sozusagen eine kostenfreie „Extra-Förderbilanz“ für die Belegschaft entsteht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich, weil dafür die wichtigsten Interessen der Mitwirkenden (Mitglieder) ausschlaggebend sind.
  • Für Niederlassungen des Unternehmens in Deutschland könnte man überlegen, eine gemeinsame „U-/B-Geno“ zu bilden. Man kann aber auch an jedem Standort eine eigene „U-/B-Geno“ entstehen lassen und die Aktivitäten bündeln. Auch in ausländischen Standorten sind eigenständige „U-/B-Genos“ (ggf. nach dem Recht der einzelnen Länder denkbar).
  • Letztlich ist auch einen „Gesamt-U-/B-Geno“ möglich, die offen ist für die Mitgliedschaft der Beschäftigten aus allen Unternehmensteilen.
  • Ein wichtiger Grundsatz sollte stets Berücksichtigung finden: Je größer die Gruppe (Mitglieder der „U-/B-Geno), umso kräftiger wirken die Vorteile zugunsten der Mitglieder. Das ist „WirKraft in Aktion“.

WirKraft – Jetzt haben Unternehmensgründer Grund zum „feiern“!

Entrepreneurship oder TEAMGründer – alles kann jetzt erfolgreich sein.
Was macht Unternehmensgründungen wirklich erfolgreich? Der bessere Businessplan, die gesicherte Finanzierung, Patente oder Schutzrechte oder die gute Unternehmensberatung? Sie werden erstaunt sein über die Antwort: NICHTS von all diesem. Warum?
Weil all „dieses“ nicht das wirkliche Potenzial in sich trägt, das für einen ERFOLG sozusagen den „Ausschlag“ gibt.
Wir stellen dazu mehrere Art von Gründung gegenüber und erklären daran, was ERFOLG besonders ausmacht.
Es gibt gewichtige Stimmen, die Zweifel haben, ob TeamGründung überhaupt Erfolg haben kann, besonders bei wirklich „innovativen“ Gründungen. Es ist gut solche Stimmen nicht zu ignorieren, sondern auf den „Prüfstand“ zu stellen. Mit dem Konzept „WirKraft“ oder auch „WeForce“ genannt, zeigen wir, wie und warum Entrepreneurship-Projekte erfolgreicher sein könnten und zeigen auch, wie TeamGründungen diese Erfolgs-Indikatoren integrieren können und damit (mindestens) so erfolgreich sein werden.
WirKraft nutzt dazu auch die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik. QuantenManagement, wie wir es nennen, sieht die Menschen nicht getrennt voneinander, auch wenn unsere Augen das so erscheinen lassen. Die Welt ist Energie (in Bewegung) und das was uns als Realität entgegentritt ist nichts anderes als „verdichtete Energie“. Wer das verstanden hat und in den Gründungsprozess integriert, kann bereits in der Gründung erkennen, wo und wie „Erfolgs-Hindernisse“ bestehen und wo und wie latente „Erfolgspotenziale“ quasi zu „Erfolgs-Garanten“ werden.
Werden die geeigneten „WirKraft-Potenziale“ gesehen, gestaltet und entfaltet, entfallen auch die Argumente, weshalb TeamGründungen weniger erfolgreich sein könnten als Entrepreneurship; eher sollte sogar das Gegenteil der Fall sein (müssen).
Beginnen wir mit dem Entrepreneurship. Ein/ potenzielle/r UnternehmerIn ist davon begeistert, dass Selbständigkeit die beste oder einzige Lösung ist, um sich verwirklichen zu können. Er/sie hat bereits eine Geschäftsidee, mittels der das zu realisieren ist.
Es entsteht zunächst eine grundsätzliche Frage:
  • Ist die Geschäftsidee eher „imitativ“ oder „innovativ“?
Das ist übrigens eine wichtige Frage, die für jede Form von Gründung gilt. Warum?
Imitativ ist eine Gründung in dessen Bereich es bereits gleiche oder recht ähnliche Produkte oder Dienstleistungen gibt. Innovativ ist etwas zu dem es bisher kein „Beispiel“ gibt, etwas völlig Neues …

Ein Beispiel für „imitativ“:

Wer z.B. einen „Onlineshop“ unternehmerisch betreiben möchte, kann auf zahlreiche Erfahrungen anderer Online-Shops zurückgreifen. Jemand, der nicht gerade im direkten Wettbewerb zu dem „OL-Shop“ steht, wird sogar gern bereit sein, über seine Gründungserfahrungen zu sprechen. Im Gegenzug erwartet er/sie sicherlich auch einige Anregungen, was man vielleicht selbst verbessern könnte. „Imitation“ – um nicht missverstanden zu werden, ist weder „besser“ noch „schlechter“ als „Innovation“ – nur eben sehr viel anders, weil hier komplett „Neuland“ beschritten werden muss, es gibt keine nützlichen Erfahrungen.
Auch wer andere Produkte im neuen „OL-Shop“ anbietet, kann auf gewisse „Erfahrungen“ anderer zurückgreifen, die – mehr oder weniger – von Nutzen sein können.
„Imitation“ hat zweifellos in bestimmten Phasen und Bereichen Vorteile. Denken wir nur daran, Finanzierungsthemen zu lösen oder Personal zu finden.
Bei einen „Innovationsgründung“ ist stabiles „Stehvermögen“ eine wichtige Eigenschaft, denn es wird viel „Skepsis“ oder gar „Häme“ zu überwinden sein. Dieser „Gründer-Typ“ benötigt einen hohen Selbstwert, viel Beharrlichkeit und starke Überzeugungskraft sich selbst und Dritten gegenüber.
Das sind die Unterschiede, die mehr oder weniger jede Form einer Gründung beeinflussen.
Nehmen wir vorweg noch eine andere Besonderheit, die „Differenzierung“ zwischen wahren „Entrepreneurship“ und einem „Einzel-Gründer“. Kurz gesagt: Der Entrepreneurship-Gründer ist so eine Art „Leitwolf“. Er oder Sie geht „Ihren/Seinen Weg“ oder lässt es gänzlich sein. Für „Mittelwege“ oder „Kompromisse“ ist bei Entrepreneurship einfach kein Platz.
Noch etwas ist wichtig, für erfolgreiche Gründungen – in jeder Form und Richtung:
Zu erkennen, dass am Anfang immer die „IDEE“ steht. Also nicht ein „Businessplan“, keine „ „Finanzierungsfragen“, und schon gar nicht „Wenn – dann – Spiele oder „Alternativen-Parcours“.
Am Anfang steht die IDEE, dann kommt das „Design“ hinzu und erst wenn das steht, kommt das, was Gründungs-Berater meist umgekehrt sehen.
Wir empfehlen hierzu gern die Lektüre „Kopf schlägt Kapitel“. Prof. Faltin hat das sehr gut dargestellt.
  • WirKraft „misst“, beurteilt und gestaltet sozusagen – nach innen und nach außen – „Quantenfelder“ die erfolgswirksam vernetzt werden.
  • WirKraft bündelt latente Erfolgspotenziale und erzeugt daraus ein „Gesamt-Energie-Potenzial“ (auf höherem Niveau) für alle Teilnehmer.
    Herr Faltin setzt auf „Entrepreneurship“ und hat zweifellos dafür sehr stichhaltige Gründe aufgeführt. „DER“ Gründungsunternehmer ist für ihn eine „Ausnahmeperson“, die Idee und Umsetzung zur Leidenschaft verschmelzen lässt, woraus enorme Power entsteht, die quasi Erfolg „unvermeidlich“ macht. Die Idee ist sozusagen identisch mit dem Lebenskonzept des Menschen. Leicht vorstellbar, dass dies enorme Kräfte oder – quantenmäßig ausgedrückt – Energie verfügbar macht. Der Quantenphysiker würde das mit dem „Beobachter-Effekt“ begründen: Der Beobachter formt sozusagen – wie ein Laser – die Gedanken ständig in Richtung Ziel (Idee). Daraus entsteht das Quantenfeld, was die Idee (unvermeidbar) in Erscheinung treten lässt. Ein Entrepreneur – so könnte man sagen – ist deshalb so erfolgreich, weil seine gebündelte Aufmerksamkeit stetig mit seiner Idee in Verbindung steht. Man könnte auch sagen: Der Entrepreneur IST sozusagen sein Erfolg, weil er bereits den Erfolg konsequent vorauserlebt.
  • Wir halten also fest:
  • Werden die „WirKraft-Erfolgs-Potenziale“ von Anfang an in den Gründungsprozess integriert, entsteht so etwas wie:
    • ERFOLG ist eigentlich unvermeidlich!
    Oder im „WirKraft-Kontext“ ausgedrückt:
    • Der ERFOLG „folgt“ der IDEE und bringt das Ergebnis der IDEE quasi – quantenhaft – zu 100% in Erscheinung.
    Diese Gesetzmäßigkeit – und damit kommen wir zu einem elementar wichtigen Ergebnis – zeigt, wie bedeutsam die IDEE bei jedem Gründungs-Projekt ist.
    Beim WirKraftConsulting beginnt alles damit, die tragende IDEE zu finden und – wie Prof. Faltin richtig sagt – dann wie eine Art (unternehmerischer) „Künstler“ das passende „Design“ zu entwickeln.
    1. Erfolg hat viel damit zu tun, wie „zielklar-intensiv-unbeirrbar“ an einer (richtigen) Geschäftsidee festgehalten wird.

      Und wie erkennt man „richtig“?

      Recht einfach:
      Wenn die Gedanken an das Projekt immer wieder erhebende (positive) Gefühle erzeugen. Das Gegenteil davon wären Zweifel oder gar Ängste am Gelingen.

      Entrepreneurship zeigt sehr schön, worum es beim Erfolg eigentlich geht:

      Nicht die „Pläne“ sind entscheidend, sondern die IDEE, weil „Pläne“ keine „Erfolgs-Gefühle“ herstellen. Man beobachte sich selbst bei der Erstellung solcher Pläne, wieviel „Zwei-fel“ dabei im Spiel sind. Was ist „Worst Case“ und „Best Case“ anderes als eine subtile Form von „Zwei-fel“?
      Beim „TeamGründen“ haben wir uns genau mit diesen Problemen bzw. Themen auseinanderzusetzen.
      Skeptiker sagen, dass „TeamGründungen“ weniger erfolgreich sind, wie „Entrepreneure“, denn es gäbe kaum mehrere Menschen, die derart synchron im Gleichklang „schwingen“ können, um ein ähnlich starkes „Quanten-Erfolgs-Feld“ zu erreichen, wie eine Einzelperson.
      Menschen denken nun einmal nicht 100% synchron, sagen die Skeptiker. Das mag sein, aber ein Unternehmen ist zugleich auch eine Art „Komposition“ von unterschiedlichen Aufgaben.
      Die „IDEE“ ist das eine, die Umsetzung könnte das andere sein.
      Nehmen wir z.B. an, es gäbe einen Bereich für „Forschung und Entwicklung“ und der „Entrepreneur“ wäre genau in diesem Bereich nicht „zu Hause“. So gibt es weitere Bereiche in einem Unternehmen, die zwar nicht „die Idee“ als solche sind aber für deren Umsetzung wichtig.

      „Outsourcen“ oder selbstmachen?

      Herr Faltin empfiehlt „outsourcen“ und sich auf ausschließlich auf den KERN konzentrieren. Ohne das zu benennen, hat Faltin bereits das Thema „WirKraft“ eingeführt und die Grundlagen für intelligente TeamGründung geschaffen. Es wäre kontraproduktiv, ein Team nach Sympathie oder Freundschaft aufzubauen. Das spricht nicht gegen „Partnerschaft“, sofern diese zu einer „Energie-Verstärkung“ für die Realisation der Idee führt. Für TeamGründer ist es also wichtig, unbedingt „Zielklarheit“ im ganzen TEAM zu haben. Das kann z.B. dadurch geschehen, dass man die Grund-Idee quasi in „Teil-Ideen“ zerlegt. Oder anders ausgedrückt:
      Das Gesamt-Projekt wird so gesehen, als seien es mehrere, logisch ineinanderfließende „TeilGründungen“.
      Wichtig ist hierbei, dass die Teilnehmer akzeptieren, dass die Grund-IDEE und der „IDEEN-Geber“ nicht in „Zwei-fel“ gezogen werden.
      Wird z.B. eine Genossenschaft von 3 oder 4 Personen als „Startup-Rechtform“ gewählt, muss intern deutlich sein, wie zu verfahren ist, wenn unterschiedliche Beurteilungen zwischen den Teilhabern auftreten. Ein guter „Geschäftsverteilung-Plan“ könnte dafür hilfreich sein, der so etwas wie „Richtlinien-Kompetenzen“ regelt.
      Die „Vorphase“ einer TeamGründung ist wahrscheinlich entscheidender für den Erfolg, wie bisher angenommen.
      Vereinfacht ausgedrückt heißt das stets genau zu prüfen:

      „Wird die WirKraft bzw. die WirkKraft eher gestärkt oder eher geschwächt?“

      Quantenphysikalisch gesehen, führen unterschiedliche Gedanken im GründerTeam zu einer „Schwächung“ des „Ziel-Quantenfeldes“, was heißt, das Projekt verliert „Energie“. Rechtzeitige Kommunikation ist erforderlich, um die notwendige „synchrone Zielklarheit“ wieder herzustellen. Überhaupt ist offene und ehrliche Kommunikation bei TeamGründungen wichtiger Bestandteil. Die Einbeziehung eines geübten (externen) „Mediators“ könnte Sinn machen, sofern der im „WirKraft-Denken“ erfahren ist.
      Die WirKraft-Gründung bezieht sich auf alle Bereiche, sowohl den Entrepreneurship, wie auch die „normale“ Einzelgründung oder die TeamGründung. Sie ist, wenn man so will eine Besonderheit, die sich auch als „SmartCoop“ bezeichnen lässt.
      WirKraft geht von der Annahme aus, dass Kooperation – sozusagen als natürliches Effizienz- und Effekivitätskriterium – allseits in Wirkung gesetzt, stets erfolgsbezogen wirkt.
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